Vieles spricht für Opensource … und das immer vehementer!

12.07.2024 von OneGov.ch

Die Schweiz muss vom grossen Nachbarn lernen und nicht wiederholt die gleichen Fehler machen, berichtet Parldigi-Vorstandsmitglied Adrian Zimmermann.

Die öffentliche Verwaltung braucht digitale Souveränität, um unabhängig und sicher zu sein. Dies kann mit der Nutzung von Open Source Software erreicht werden, die den Quellcode offenlegt und die Weiterentwicklung ermöglicht. Der Deutsche Bundesstaat hat dies erkannt und setzt bei seinem neuen Content Management System (CMS) auf das etablierte Open Source CMS TYPO3. Damit profitiert die Verwaltung von einer kostenlosen, qualitativ hochstehenden und nachhaltigen Software, die auch für andere Behörden, Private und Einrichtungen verfügbar ist. Das ist Public Money, Public Code!

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Opensource-Studie Schweiz 2024 wurde am 26.6.24 vorgestellt.

Weltweit greifen immer mehr öffentliche Verwaltungen auf Open Source zurück, Das neue E-Gov-Gesetz verpflichtet Behörden dazu, viele IT-Lösungen quelloffen zu entwickeln. Auch Open Data hält Einzug bei den Verwaltungen.

Die Open Source Studie Schweiz 2024 zeigt erneut, dass Open Source Software (OSS) in der Schweizer Wirtschaft und Verwaltung eine immer wichtigere Rolle spielt. Seit der letzten Studie im Jahr 2018 hat die Nutzung von OSS weiter zugenommen und umfasst nun ein breites Anwendungsspektrum von Desktop-Anwendungen über Cloud-Lösungen bis hin zu künstlicher Intelligenz.

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